Favoriten setzen sich in den ersten beiden Quali-Runden durch
Am heutigen Sonntag wurden die METZINGEN OPEN 2023 mit den ersten zwei Qualifikationsrunden eröffnet. Alle acht Courts waren bestens präpariert und die Organisatoren waren mächtig gespannt, wie der Auftakt verlaufen würde. Das Gastro-Team im Food und Drink Village war top vorbereitet und das Wetter tat sein Übriges. Ab 9.30 Uhr kämpften 64 Spieler bei teilweise böigen Verhältnissen, aber dennoch besten Bedingungen um den Einzug in die nächste Runde.
Der Auftakt war dann auch dem mit einer Wildcard ausgestatteten Metzinger Nachwuchstalent Moritz Ströbel auf dem Center Court vorbehalten. Er traf auf den an Position fünf gesetzten Franzosen Charlelie Cosnet. Nach einem etwas nervösen Beginn, fand der 19-jährige Ströbel immer besser in die Partie, konnte den Satzverlust mit 2:6 jedoch nicht mehr abwenden. Immer wieder konnte der 20-jährige Franzose seine einhändige Rückhand longline einsetzen und setzte Ströbel damit immer wieder unter Druck. Im zweiten Satz ließ der Lokalmatador allerdings immer wieder seine Vorhand krachen und somit die Partie ausgeglichener gestalten. Am Ende reichte es nicht ganz und er musste seinem Gegner zum 6:2 6:4-Sieg gratulieren.
Parallel schlug Noah Schlagenhauf vom TV Reutlingen auf Court 11 auf. Er traf auf den jungen Schleswig-Holsteiner Claus Piening und war als an Position 10 gesetzter Spieler der klare Favorit. Schlagenhauf, der mit der gestrigen Niederlage in der 2.Bundesliga angereist war, zeigte sich unbeeindruckt und hatte die Partie jederzeit unter Kontrolle. Am Ende zog er mit einem 6:4 und 6:1 in die zweite Qualifikationsrunde ein.
Auf Court sechs gab der 17-jährige Vincent Vohl von der TEC Waldau seine Visitenkarte ab. Vohl, der vom Veranstalter TC Metzingen eine Wildcard erhielt, traf auf den 22-jährigen Michalis Sakellaridis und hatte mächtig Probleme mit dem drucklosen Spiel des Griechen und verlor trotz toller Aufholjagd mit 2:6 6:4 6:10.
Gleich darauf folgte das Match des 17-jährigen Mathis Dahler vom TC Bernhausen, gegen den US-Amerikaner Maxwell Benson, beide mit einer Wildcard ausgestattet. Dahler, der immer wieder im Doppel mit dem Top gesetzten Stefanos Sakellaridis für Bernhausen in der Verbandsliga spielt, mühte sich nach Kräften, aber er musste die Überlegenheit des US-Routiniers anerkennen und konnte beim 0:6 0:6 leider kein Spiel für sich verbuchen.
Spektakulär ging es dann auf dem Center Court zwischen dem an Drei gesetzten Kolumbianer Daniel Salazar und Felix Einig zu. Kraftpaket Einig, der für die zweite Mannschaft des Rochusclubs Düsseldorf spielt, machte durchweg das druckvollere Spiel, brachte den Kolumbianer auch immer wieder in Verlegenheit, am Ende fehlte jedoch etwas die Konzentration, so dass er sich seinem Gegner mit 2:6 6:4 und 4:10 beugen musste.
Eine Herkulesaufgabe hatte auch der für die TEC Waldau spielende Stefan Peter Hampe vor der Brust. Er musste sich gegen den an Position sieben gesetzten Karlo Cubelic beweisen. Dabei drückte der Linkshänder Cubelic gleich mächtig aufs Gas und konnte den ersten Satz mit 6:3 einfahren. Doch Hampe konnte die Partie immer offener gestalten und den zweiten Durchgang mit 6:2 für sich entscheiden. Im anschließenden Match-Tiebreak wies Cubelic jedoch den Waldauer Hampe mit 10:5 in die Schranken.
Somit kam ein Großteil der gesetzten Spieler in die zweite Qualifikationsrunde, die ebenfalls am gestrigen Sonntag ausgetragen wurde.
Weiter ging es mit Noah Schlagenhauf, der in der in Runde zwei auf den Schweizer Gian Luca Tanner traf. Hoch konzentriert und motiviert gewann der Reutlinger den ersten Satz mit 6:2. Mit zunehmender Spieldauer schienen nun die Kräfte bei Schlagenhauf ob der letzten intensiven Match-Tage zu schwinden, so dass der Schweizer dann auch mit 6:1 und 10:3 das Match für sich entscheiden konnte.
Souverän kam der Top Gesetzte der Qualifikation Adrian Oetzbach durch die ersten beiden Quali-Runden. Vielleicht gelingt ihm eine Überraschung im Hauptfeld, zumal er vor Wochenfrist beim ITF Turnier in Marburg bis ins Halbfinale vorgestoßen ist.
Insgesamt, so das Fazit des ersten Tages, war es ein gelungener Auftakt der METZINGEN OPEN. Viele Zuschauer haben die Chance genutzt, bei freiem Eintritt internationales Tennis mit regionalen Spielern zu sehen und die wunderschöne Anlage des TC Metzingen zu besuchen. So waren die Veranstalter um Turnierdirektor Markus Gentner auch sehr zufrieden und erwarten am Montag ab 14 Uhr wieder hart umkämpfte und hochklassige Matches der dritten Qualifikationsrunde, schließlich winken aus der Qualifikation die begehrten acht Tickets für das Hauptfeld.
Impressionen des ersten Turniertages
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